Auszeichnungen

Preise und Arbeiten in Öffentlichen Sammlungen

1989 "Die Kugel im Schmuck" - 1. Preis

Dieser "Kugelarmreifen" entstand 1989 anlässlich des 22. Schmuckwettbewerbes der DDR zum Thema „Die Kugel“ (Die Kugel als bildbestimmendes Element). Heute nutzen einige Firmen dieses Prinzip für ineinander frei drehbare Ringe und behaupten frech es selbst erfunden zu haben. Auch ohne Patentanmeldung ist diese Arbeit die älteste und ich der Urheber dieser Erfindung.

1990 "Männerschmuck" - 1. Preis und Anerkennung

1991 "Figuren Ensemble" - Preis
(Die Arbeit ist in der Sammlung des Elfenbeinmuseums - Erbach / Odw.)

1993 Goldene Amtskette für den Oberbürgermeister der Stadt Halle /Saale
(Die Arbeit ist im Besitz der Stadt Halle /Saale)

1993 "Bernsteinschmuck" - Kunstpreis der Stadt Ribnitz-Damgarten
(Die Arbeit ist in der Sammlung des Bernsteinmuseums Ribnitz -Damgarten)

1996 "Design - Innovationen" - Zwei Arbeiten ausgezeichnet mit dem "Roten Punkt" für hohe Designqualität - Design Zentrum Nordrhein Westfalen

1997 "In neuer Reihung" - Anerkennung für eine Gemeinschaftsarbeit mit Kirsten Garzareck

1997 Unter den "100 Besten im Industrie - Design" - Top 100 Ranking - Design , Frankfurt/M.


1999 Schmuckarbeit in der Sammlung des Museums für Kunsthandwerk - Leipzig

2000 Schmuckarbeit in der Sammlung des Museums für Kunsthandwerk - Leipzig

2000 Symbol II Award 2000 - 1. Preis

2000 Benvenuto-Cellini-Wettbewerb Silbermedaille

Medaille aus Silber und Messing Spiralen

2001 "500 Jahre Universität Halle-Wittenberg" Medaillenwettbewerb - 1. Preis

2002 Symbol III Award 2002 - 2. Preis Wettbewerbsthema "Schmuckset "

  • Schmuckset seitlich

2. Platz für Stefan Todorov RingArmreifenHalsschmuckOhrschmuckBrosche Gold 750 / Brillanten

Üblicherweise werden mehrere Schmuckstücke als Set angesehen, wenn sie durch äußere Merkmalle, wie z.B. eine wiederkehrende Form, Farbe, Ornament, Edelsteinart oder Ähnliches aufeinander abgestimmt sind. Bei diesem Schmuck-Set ist die Zusammengehörigkeit der einzelnen möglichen Schmuckanwendungen nicht mehr nur gedachter Natur (oberflächlich-subjektiv), sondern aus der tatsächlichen Einheit des Schmuckstückes objektiv gegeben.

Es ist der Fantasie des Trägers(in) überlassen was passiert... Eine raffinierte, neuartige Mechanik ermöglicht das Verschließen der Drahtenden.

2002 Im Finale des Designwettbewerbs ProtoFunktional Design 2002

Die Idee für dieses Gefäß hatte ich bereits etwa im Jahre 1993. Eine Umsetzung wurde erst im Rahmen des Designwettbewerbs ProtoFunktional Design des VDID (Verband Deutscher Industriedesigner) und dem Spezialisten für Prototyping-Materialien DSM Somos möglich.

Alle Projekte zu dem Thema "AllesKönner" (TrulyFunktional) mussten als STL-Dateien (Stereolithographie) eingereicht werden. Ein entscheidendes Kriterium für dei Beurteilung der Projekte war der einzigartige Einsatz von SL Technologien im Vergleich zu andere im Prototypenbau verwendete Verfahren.

Durch die besondere Form des Gefäßes geht die äußere Gefäßwand im Bodenbereich trichterförmig in das Gefäßinnere über, tritt aus der Füllöffnung, durch den Deckel, in Form eines Griffes heraus, ohne die Gefäßaußenhaut erneut zu berühren.

Im gefüllten Zustand scheint der Griff über dem Behälter zu schweben. Dieses Gefäß ist zur Herstellung in Glas oder Porzellan konzipiert. Zum Warmhalten des Inhalts kann das Gefäß direkt auf ein Teelicht gestellt werden.

Die Luftzirkulation innerhalb des im Gefäßinneren entstehenden "Schornsteins" kann durch Öffnungen oberhalb des Deckels entweichen. Die Teekanne wird gleichzeitig von innen erwärmt und beleuchtet.

Für den Wettbewerb waren Anmeldungen für Studenten und akkreditierte Designer in getrennten Wettbewerbskategorien möglich. Bei Anmeldeschluss lagen Anmeldungen aus jedem Land der Welt vor: von Kanada, Nord- und Südamerika über Europa bis in den Mittleren Osten und Asien. Die Preisträger der beiden Kategorien kamen aus Frankreich und der Türkei, die fünf Finalisten aus Argentinien, Italien und Deutschland. Als Preis bekamen die Finalisten das ausgeführte Model der Wettbewerbsarbeit.